Schritte hin zu einem grossdeutschen «1000jährigen US-Reich»
Seit mehr als 25 Jahren wird an der imperialen «neuen Weltordnung» gearbeitet
1937, vor 70 Jahren, war Adolf Hitler ein in Deutschland und zum Teil auch international «angesehener» deutscher Staatsführer. Er hatte alle einschränkenden Bedingungen des Versailler Vertrages für Deutschland eigenmächtig (aber mit Rückendeckung durch die britische und die US-amerikanische Regierung) ausser Kraft gesetzt, hatte die Arbeitslosenzahlen, vor allem durch eine enorme Rüstungsproduktion, wieder senken können, hatte die deutsche Militärmacht wieder massiv aufgerüstet, hatte das zuvor entmilitarisierte Rheinland militärisch besetzt, im «Reich» für «Ruhe und Ordnung» gesorgt und sogar die Olympischen Spiele ausgetragen. Ein Jahr später sollten weitere «Erfolge» folgen: Die unter Androhung von Gewalt erreichte Besetzung Österreichs und die mit noch brutaleren Methoden erzwungene Besetzung der sudetendeutschen Gebiete in der Tschechoslowakei. Reichspropagandaminister Joseph Goebbels hatte ganze Arbeit geleistet und ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das Regime Hitler die Aura des friedliebenden gewaltigen Erfolgs umgab und immer mehr an den «Führermythos» geglaubt wurde. Selbst einflussreiche Widerstandsgruppen aus Militär und Verwaltung, die die kommende Katastrophe kommen sahen und Hitler entmachten wollten, hatten nach dem Münchner Abkommen aus Resignation ihre Pläne aufs Eis gelegt.
Und über den Preis und die schon damals zahllosen Opfer der Diktatur? Darüber sprach damals fast niemand mehr.
Wie sieht es heute aus, 70 Jahre später? Historische Vergleiche sind keine Gleichsetzungen. Aber einiges fällt doch auf, ernsthaft auf, so dass man erschrocken ins Nachdenken kommt. (mehr…)
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